Anlagen zur Gemüsewaschwasseraufbereitung

In Gemüse verarbeitenden Betrieben fallen oft große Waschwassermengen an, welche nicht unbehandelt eingeleitet oder versickert werden können. Ein von areal® speziell für diesen Bereich entwickeltes naturnahes Behandlungssystem bereitet Wasch­wasser zu einer hohen Qualität auf, sodass eine Wiederverwendung als Brauchwasser oder in der Gemüsewäsche möglich ist. areal® hat zwei Anlagen in Fußgönheim und Mutterstadt realisiert, eine weitere befindet sich in der Vorplanung.


Stand der Technik


Für die Behandlung von Gemüsewaschwässern werden bisher vorwiegend technische Anlagen, wie Hydrozyklone, Trommelsiebe usw. eingesetzt. Diese Systeme haben verhältnismäßig hohe Betriebskosten (Energieverbrauch, Verschleiß, Wartungsaufwand). Im Vergleich dazu ist das von areal® entwickelte vorwiegend natur­nahe Verfahren als robust und wartungsextensiv zu bezeichnen. Zumindest für den deutschen Markt hat areal® als bisher einziger Anbieter im Segment der natur­nahen Behandlung von Gemüsewaschwasser bereits den Status der Marktführerschaft erreicht. Diesen gilt es zu stabilisieren und weiter auszubauen. Ein weiterer Marktvorteil für diese Technologie wird zukünftig darin gesehen, dass die Gemüsebauer bedingt durch den Klimawandel und Verschlechterung der Böden häufiger bewässern müssen. Mit der von areal® entwickelten Technologie kann das Gemüsewaschwasser nach der Behandlung in Zisternen und Becken gesammelt und für Bewäs­serungs­zwecke eingesetzt werden.