Null Emissions-Gemeinden – strategische Zielsetzung für eine nachhaltige Landnutzung

Es handelt sich um ein vom BMBF gefördertes Forschungsverbundprojekt, das aus verschiedenen nationalen Teilprojektpartnern zusammen gesetzt ist. Diese decken verschiedene inhaltliche Bereiche (Energie, Wasser, Abfall, Kulturlandschaftsmanagement und Rechtliches) ab und betreuen sie je nach Kernkompetenz federführend. Innerhalb von 5 Jahren (Juni 2011 – Mai 2016) soll versucht werden, eine Steigerung der regionalen Wertschöpfung mit der Zielvorgabe „Null Emissionen“ durch die Sektor übergreifenden Synergieeffekte aller Teilprojektpartner zu erreichen. Eine wesentliche Aufgabe liegt dabei in der Stärkung der regionalen Autarkie zweier in vielen Bereichen sehr unterschiedlicher Verbandsgemeinden durch Nutzbarmachung eigener vorhandener, derzeit nicht genutzter Ressourcen im Sinne einer Kreislaufschließung. Energie- und Stoffströme werden dabei identifiziert und optimiert, letztendlich werden Handlungsempfehlungen in Form von Next-Practice-Projekten abgeleitet. Derzeit befindet sich das Projekt in der Anfangsphase, in der verschiedene Schnittstellentreffen stattfinden sowie Workshops zu Methoden innerhalb des Gesamtvorhabens. Im ersten Projektjahr geht es insbesondere darum, eine Ist-Analyse durchzuführen, sprich den derzeitigen Zustand innerhalb der beiden Verbandsgemeinden zu erheben und dazu Daten zu ermitteln. Parallel werden die Bürger sensibilisiert und mittels Öffentlichkeitsarbeit fortlaufend über das Projekt informiert.

 

Projektlaufzeit:
Juni 2011 bis Mai 2016

 

Projektansprechpartner:
Dominic Scheer
Telefon 06362-9221-18
d.scheer(at)areal-gmbh.de

 

Weiter Informationen finden Sie auf der Internetseite

http://www.null-emissions-gemeinden.de/